Sozialministerin beim Neujahrsempfang
Januar 2017/ Aus dem Ortsverein:
Mitglieder
des Asbacher SPD-Ortsvereins waren am Sonntag den 08. Januar 2017 beim Neujahrsempfang der SPD in Buchholz
zugegen.
Mit der Ministerin für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie, Sabine Bätzing-Lichtenthäler,
hatten wir einen besonderen Gast in unseren Reihen.
Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden des Buchholzer Ortsvereins,
Karl-Heinz Wolfer und einem kurzen Rückblick auf das, was durch engagierte
Arbeit im Ortsgemeinderat im vergangenen Jahr erreicht werden konnte,
informierte die Ministerin über anstehende Aufgaben und Planungen auf
Landesebene.
Der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins
Asbach, Jürgen Marx, erinnerte an die Unterschriftenaktion der SPD im Jahre
2014 für eine bessere ambulante medizinische Versorgung der Bürgerinnen und
Bürger der Verbandsgemeinde Asbach.
Zur Zeit müssen erkrankte Bürgerinnen und Bürger der Verbandsgemeinde Asbach in
Zeiten, in denen die Arztpraxen geschlossen sind (abends oder am Wochenende)
weite Fahrten zu den Bereitschaftsdienstzentralen in den Krankenhäusern in
Altenkirchen oder Neuwied auf sich nehmen, um sich dort ambulant behandeln zu
lassen.
Über 1.100 Einwohner der Verbandsgemeinde
haben durch ihre Unterschrift bekräftigt, dass sie den Weg zu den bis zu 40 km entfernten
Kliniken für zu weit und unzumutbar hielten. Sie forderten eine ortsnähere Bereitschaftsdienstzentrale,
die eine durchschnittliche Entfernung von 10 km gewährleistet.
Wir fordern die zuständige Kassenärztliche
Vereinigung auf, der DRK-Kamillus-Klinik in Asbach die Zulassung als
Bereitschaftsdienstzentrale zu erteilen. Die Unterschriftenlisten liegen
seit geraumer Zeit der Kassenärztlichen Vereinigung vor, ohne dass bisher eine
Entscheidung getroffen wurde.
(Auf dem Foto von links nach rechts: Sybille von Stocki, Ehrenvorsitzender Hans-Konrad Koch, Stefanie Klör, Ehrenvorsitzender Ludwig Eich, Ministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler, Karl-Heinz Wolfer, Jürgen Marx, Dr. Thomas Stumpf)
Die Ministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler
versicherte, dass sie hinter der Forderung der SPD im Asbacher Land stehe und
versprach, sich verstärkt für die Zulassung der DRK-Kamillus-Klinik
einzusetzen.
Bei angeregten Gesprächen mit kleinen Häppchen, Sekt und Orangensaft für das
leibliche Wohl klang die gelungene Veranstaltung aus. Alle Beteiligten waren
sich einig, dass auch im kommenden Jahr mit einem solchen Auftakt die Weichen
für die politische Arbeit gestellt werden sollten.
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